Ingrid Rother Himmelsschlüssele
Meditation
Ständig nehmen wir Zuflucht zu vergänglichen Dingen und denken, wenn wir dies oder das besitzen, oder den Mann, die Frau erobert haben, wenn ich dies erreicht habe, bin ich glücklich.Meistens müssen wir jedoch feststellen, dass dies ein Trugschluss ist und wir "drauf gezahlt" haben.
NUN, WAS IST UNVERGÄNGLICH? WAS HAT EWIGEN BESTAND?
Unser eigener Geist, unser eignes Bewusstsein, unsere Seele. Man kann sich fragen, wie sieht mein Geist aus, wie kann ich mich erkennen. Der Geist oder das Bewusstsein ist wie ein Auge, es kann sich selbst nicht sehen, deshalb brauchen wir jemanden, der seinen unsterblichen Geist erkannt, die Erleuchtung erreicht, den "Weg" gefunden hat, hin zu seiner eigentlichen Natur. Zu solchen Menschen Zuflucht zu nehmen, wie Jesus, wie Buddha, bedeutet, von jemanden zu profitieren, der den Weg gegangen ist, der alle seine Tücken, seine Täuschungen kennt und der seine Weisheit weitergegeben hat. Da wir selbst häufig nur wenig helfen können solange wir selbst verwirrt sind oder in Schwierigkeiten sitzen, ist es hilfreich, sich an diesen Menschen zu orientieren. Sehr nützlich erweist sich die über Jahrtausende weitergegebene Meditation, die Weisheitsbelehrungen und die Unterstützung der initiierten Lehrern, die ihr ganzes Leben so gestalten, dass sie den größtmöglichen Nutzen bringen.
Da
Jesus mit 33 Jahren sterben musste und Buddha ca. 50 Jahre länger Belehrungen
geben konnte, entstanden 108 Bücher über unseren Geist, unser Bewusstsein.
Unser Speicherbewusstsein merkt sich alle Eindrücke aus anfangsloser Zeit und hindert uns oft daran,
so zu leben, wie wir es im Moment könnten. Denn durch diese Geisteseindrücke erschaffen wir gutes
oder schlechtes Erleben in uns. Wir setzen mit jedem Gedanken, jeder Tat eine Ursache
und erfahren irgendwann die Wirkung
hierfür. Man nennt dies Karma. Die gute Nachricht am Karma ist, dass
man es verändern kann, solange es noch nicht eingetreten ist.
Die Meditation als Methode zur Reinigung zur Bereicherung und zum Erkennen des Geistes zu verstehen ist ein wirksames Mittel hierfür. Mein Lehrer, Ole Nydahl vergleicht sie mit einem Breitbandantibiotika, dass auf tiefer Ebene gleichzeitig gegen viele "Krankheiten" hilft. Meine Erfahrung hiervon ist, dass bei der Meditation meistens Eindrücke hochkommen, wo wir anderen geschadet haben und bei der Therapie die Eindrücke, in denen wir uns als Opfer gefühlt haben. Deshalb passt beides für mich so super zusammen und ergibt meines Erachtens eine sehr schnelle Möglichkeit voran zu kommen und aus dem Leid heraus zu finden.
Der Weg meines geistigen Lehrers Ole Nydahl und der seines Lehrers, dem Karmapa, (ein früher Lehrer des Dalai Lamas) nennt sich Diamantweg und die Lehre des Diamantwegsbuddhismus.
Mir
liegt es fern zu missionieren, da ich auch weiterhin mit meinem katholischen
Wurzeln
verbunden bin und mich auch in meinen Lichtnahrungsprozessen sehr mit Jesus und Maria
aber auch
mit Buddha und Tara eins gefühlt habe. Somit möchte ich jedoch jedem, der den Wunsch in sich hegt, mehr mit seinem Geist zu arbeiten, die Möglichkeit zur geführten Meditation geben. Die Natur des Geistes
sind Gedanken und er möchte erstmals beschäftigt werden und mit guten Eindrücken gefüttert werden.
Es finden deshalb regelmäßig gemeinsame Meditationen statt.
Mögen
alle Wesen frei sein von Leid und den Ursachen von Leid.
Mögen sie Glück erfahren und die Ursachen von Glück.
Mögen sie in Gleichmut leben, frei von Leidenschaft, Aggression und
Vorurteilen.
Mögen sie niemals getrennt sein von der Glückseeligkeit, die frei ist von
Leid.
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